Unsere U 16 – 32 Stunden – 1000 Liegestütze – viele Aktivitäten und wenig Schlaf
Am Ende der Osterferien ging es für einen Teil der U 16 Athletinnen und Athleten nach Bad Tölz zu einem 32 stündigen Ausflug mit vielen zahlreichen Aktivitäten außerhalb der Leichtathletik. Thomas Brunn erwies sich als perfekter Organisator.
Begrüßt wurden wir mit Schnee in Bad Tölz. Für einen Wintersport Ort auch passend, für uns doch ein wenig überraschend. Aber das war nur eine Herausforderung für die Gruppe mit 17 Teilnehmern. Ab zur Jugendherberge und da stand schon die erste Challenge an: 1000 Liegestütze innerhalb in 24 Stunden. Dann ging es Schlag auf Schlag. Stadtrally mit zwei Gruppen, die es souverän im Griff hatten, aber auch zwei Gruppen die sich gegenseitig stützen mussten, damit sie überhaupt eine Orientierung fanden. Zur Belohnung gab es dann für alle vier Gruppen bei dem schlechten Wetter mit Kälte und dann Regen eine heiße Schokolade. Dann wieder zur Jugendherberge, umziehen und zum Bouldern. Hier zeigten alle Ihr Talent beim Klettern.
Im Anschluss daran wieder zur Jugendherberge, kurze Pause, Abendessen und gleich wieder zum nächsten Tagespunkt Bowling. Hier zeigten auch die Betreuer Thomas und Marcus, dass sie noch nicht ganz zum alten Eisen gehören. Und jetzt endlich, Zeit für sich, für die Gruppe bis teilweise zum frühen Morgen. Ja, unser Abi hatte die ganze Nacht dazu genutzt die 1000 Liegestütz Challenge zu absolvieren. Gratulation hierzu. Abi, du bist der Wahnsinn. Nach einer kurzen Nacht wurde gemeinsam gefrühstückt. Nach der Zimmerräumung wurde die Stadtrally ausgewertet und die Ergebnisse zusammen besprochen. Hier gab es doch die ein oder andere Erkenntnis und Überraschung. Ein Teil der Gruppenmitglieder hoffte, dass Marcus ein Erbarmen zeigt und die Laufeinheit ausfallen lassen würde. Aber leider nicht. Nach dem Motto „wer feiern kann, kann auch trainieren“ absolvierten alle Teilnehmer ohne Unterbrechung ihren 30 minütigen Dauerlauf und beendeten diesen mit einem 90 minütigen Spiel und Athletikeinheit in einer Sporthalle vor Ort.
Zum Schluss bleibt die Erkenntnis, dass die 32 Stunden intensiv genutzt wurden und die Gruppe weiter zusammen wächst. Darauf lässt sich jetzt bei den Wettkämpfen aufbauen.
Bericht: Marcus von Haniel