Bei der ersten Disziplin Gold vergeben

Bei der ersten Disziplin Gold vergeben

Am 12./13.2.22 fanden unter strengen Hygieneregeln die Bayerischen Hallenmehrkampf-meisterschaften in Fürth statt.

In der Altersklasse U16 M14 ging Henry von Haniel im Vierkampf (60m Hürden, Kugel, Weit, 1000m) als Favorit an den Start. Doch gleich bei der ersten Disziplin, dem Hürdenlauf, platzte der Traum von Gold, da er in die 2. Hürde trat und ausschied. Aufgeben war allerdings wegen der Mannschaft keine Option für ihn. So kämpfte er sich als bester Kugelstoßer (11,96m) und zweitbester Weitspringer (5,15m) zurück und ließ in der Gesamtwertung noch 4 Athleten hinter sich.

Besser erging es in der gleichen Altersklasse Philip Selbach. Er zeigte gute bis sehr gute Leistungen in allen Disziplinen und konnte sich durch einen hervorragenden 1000m-Lauf in 3:12min. völlig unerwartet die Bronzemedaille sichern. Am Ende fehlten ihm sogar nur 8 Punkte zu Platz 2.

Der dritte Mehrkämpfer der VfR-Mannschaft war Lukas Hofmann, der in der M15 startete. Hier belegte er mit 2014 Punkten einen sehr guten Platz, wobei ihm nur 21 Punkte zum Bronzerang fehlten. Seine besten Leistungen zeigte er im Kugelstoßen (10,15m, Platz 2) und über 1000m in 3:09 min. (3. Rang).

Groß war die Freude dann bei der abschließenden Siegerehrung in der Mannschaftswertung, als das VfR-Team trotz einer fehlenden Disziplin die Silbermedaille überreicht bekam.

Jean Pierro Araba musste in der U18 7 Disziplinen, verteilt auf 2 Tagen absolvieren. Nachdem am ersten Tag bis auf 60m (7,67s) seine schwächeren Disziplinen dran waren, glänzte er am zweiten Tag mit 1,76m als bester Hochspringer des gesamten Feldes und konnte sich durch einen couragierten 1000m-Lauf in 2:58 min. auf den 5. Platz vorkämpfen.

Bericht: Uli Lortz